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  • Vorwort

    Das vorliegende Schulprogramm ist das Ergebnis unserer intensiven Auseinandersetzung mit Schulentwicklung und Qualitätssicherung in den letzten Jahren. Unser Anliegen ist es, einen Rahmen für unsere schulische Arbeit und gemeinsame Ausrichtung zu finden, Prioritäten zu setzen und Transparenz zu schaffen. Das Schulprogramm lebt von ständiger Überarbeitung, Weiterentwicklung und Fortschreibung. Dabei müssen immer wieder neue gesetzliche Vorgaben und Ergebnisse von externen und internen Evaluationen eingearbeitet werden. Dieses Schulprogramm führt die Fassung aus dem Jahr 2012 weiter.
    Es sind zum einen äußerliche bzw. organisatorische Veränderungen erfolgt, zum anderen wurden vorliegende Konzepte überarbeitet und neue Konzepte entwickelt. Dabei wurden gewisse Parallelen zu einem Puzzlespiel deutlich. Alle Elemente unserer schulischen Arbeit sind miteinander verbunden und müssen stets vernetzt in den Blick genommen werden. Nur so ergeben sie ein sinnvolles Bild. Dieses Zusammenspiel wird in unserem Schulprogramm auch visuell dargestellt.
    Da bei uns zurzeit ausschließlich weibliche Lehrkräfte arbeiten, benutzen wir den Ausdruck „Lehrerinnen“; der besseren Lesbarkeit zuliebe verwenden wir
    nur die Form „Schüler“.

    Das komplette Schulprogramm zum Download finden Sie hier:
    Schulprogramm.pdf

  • Leitbild

    Eigenverantwortlich individuell und miteinander lernen und leben

    ...das bedeutet im Einzelnen für uns:

    Eigenverantwortlich
    Wir gestalten unseren Unterricht und unser Schulleben so, dass die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung jedes einzelnen Kindes gefördert und gefordert wird. Die Schüler lernen für ihr eigenes Handeln und Lernen Verantwortung zu übernehmen.

    Individuell
    Alle unsere Schüler werden entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, in ihren sozialen Verhaltensweisen sowie in
    ihrer Lernentwicklung gefördert. Jeder bekommt das, was er an einem bestimmten Zeitpunkt seiner Entwicklung braucht um seine Fähigkeiten weiter auszubauen. Dies ist nicht immer für alle unsere Schüler das Gleiche zur gleichen Zeit. So stellen wir das einzelne Kind und dessen bestmögliche individuelle Förderung in den Mittelpunkt

    Miteinander
    Wir legen Wert auf einen respektvollen, freundlichen und achtsamen Umgang miteinander. Eingeschlossen sind alle am Schulleben aktiv Beteiligten sowie
    unsere außerschulischen Kooperationspartner. Ein positives Sozialklima ermöglicht auch erfolgreiches Lernen und Arbeiten.
    Nach dem Motto:
    ICH + DU = WIR, wird jedes Kind als Individuum wahrgenommen und zusammen bilden wir eine Gemeinschaft, die unser Schulleben prägt und gestaltet.
    Teamfähigkeit und das Bewusstsein einer Schulgemeinschaft anzugehören, stärken Schüler, Eltern und das Team und fördern die Leistungsbereitschaft.

    Lernen
    Unterricht in guter Qualität, das Lernen lernen und tragfähige Grundlagen für den weiteren Bildungsprozess schaffen, sind unser „Kerngeschäft“. Dabei
    behalten wir die unterschiedlichen Begabungen und Lernmöglichkeiten aller Schüler im Auge.

    Leben
    Wir legen Wert auf ein anregungsreich gestaltetes Schulleben auch außerhalb des Unterrichts. Dies setzen wir in zahlreichen kulturellen und sportlichen
    Aktionen um. Besonders wichtig ist uns, die Schüler zu demokratischen und selbstständig handelnden Menschen zu erziehen. Dabei sind Mitwirkung, Mitbestimmung
    und Teilhabe an Entscheidungen wichtige Elemente. Sie sollen erfahren, dass demokratisches Handeln Grundlage ihres alltäglichen Lebens ist.

  • Rahmenbedingungen

    Rahmenbedingungen

    Lage
    Unsere Schule liegt in der Gemeinde Nümbrecht im Oberbergischen Kreis in sehr ländlicher Lage und ist von Wiesen und Wäldern umgeben.

    Schüler
    Unsere Schule ist eine von 4 Grundschulen der Gemeinde Nümbrecht und wird von momentan 140 Kindern besucht, die auf 6 Klassen verteilt sind. Unsere Schüler kommen vorrangig aus zwei Kindertagesstätten der näheren Umgebung. Unsere neuen Erstklässler werden nach folgenden Kriterien auf die bestehenden Eingangsklassen verteilt:

    • Berücksichtigung des „Freunde“-Wunsches der Kinder (ein Wunsch wird
      auf jeden Fall erfüllt).
    • gleichmäßige Verteilung von Jungen und Mädchen
    • gleichmäßige Klassengröße
    • möglichst gleichmäßige Verteilung der Kinder mit Stärken
    • möglichst gleichmäßige Verteilung der Kinder mit Förderbedarf (im emotional-sozialen Bereich, Sprachauffälligkeiten etc.) Hierfür werden Erkenntnisse aus der Schuleingangsdiagnostik und den amtsärztlichen Untersuchungen zugrunde gelegt.
    • Vorhandene Lerngruppe (Zweitklässler) werden berücksichtigt
    • Kindergartengruppen bleiben nicht zwingend zusammen

    Gebäude
    Neben den sechs Klassenräumen, den Verwaltungsräumen und dem Lehrerzimmer, haben wir eine Bücherei, einen Computerraum, eine Turnhalle und einen Differenzierungsraum. Weitere Spiel- und Ruheräume sowie eine Küche liegen im Untergeschoss und werden vorrangig von der Betreuung und OGS genutzt.
    Für die Sommerferien 2018 sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im energetischen und digitalen Bereich seitens des Schulträgers geplant.

    Außengelände
    Neben einem großen Schulhof mit Tischtennisplatte, Basketballkorb, Nestschaukel, Reckstangen und großem Klettergerüst besitzt unsere Schule auch ein Fußball-Minispielfeld, das im Rahmen einer Aktion des DFBs gebaut wurde.
    Im Februar 2018 startete unser Schülerparlament in die Zukunftswerkstatt Schulhofgestaltung. Ziel dieses Projekts ist es, Anfang des Schuljahres 2018/19 weitere Spielgeräte auf dem Schulhof und den Wiesenflächen zu errichten.
    Der angrenzende Wald an der Schulhofseite wird in den Pausen von unseren Schülern intensiv zum Spielen und Budenbauen genutzt.

    Team
    An unserer Schule arbeiten zurzeit die Schulleitung, sechs weitere Lehrerinnen, eine Sonderpädagogin (an zwei Tagen pro Woche), unsere Sekretärin und unser Hausmeister. Ergänzt wird das Schulteam durch die Mitarbeiter der Betreuung, des Offenen Ganztags und durch unser Hausmeisterteam.

    Offener Ganztag
    50 Kinder werden in unserer OGS zwischen 11.45 Uhr – 16.00 Uhr betreut. In dieser Zeit findet ein gemeinsames Mittagessen, die Hausaufgaben-
    betreuung, AGs und Zeit für freies Spielen statt.

    Hierzu stehen zwei kombinierte Küchen/Speise- bzw. Aufenthaltsräume, ein Spielzimmer, ein Ruheraum, ein Besprechungs- und Kleingruppenzimmer sowie weitläufige Flure mit Spielbereichen zur Verfügung. Weiterhin können alle anderen Schulräume und das Schulgelände mit genutzt werden (Bücherei, Computerraum, Minispielfeld, Turnhalle).
    Die OGS Ferienbetreuung wird für zwei Wochen in den Osterferien, zwei Wochen in den Herbstferien und drei Wochen in den Sommerferien angeboten. Dies wird in Kooperation mit der Gemeinschaftsgrundschule Nümbrecht organisiert und findet somit in manchen Ferien auch dort statt. In jedem Falle bleibt die OGS in den Sommerferien für 3 Wochen am heimischen Standort geschlossen. Bedarfsweise kann ein Kind aber auch während dieser Zeit an der OGS einer anderen Schule teilnehmen, im Extremfall sogar für insgesamt 6 Wochen, was aber im Sinne der Schulferien keinesfalls empfohlen wird!
    Wenn ein Kind an einem unterrichtsfreien Tag (Beweglicher Ferientag, Ganztagskonferenz) an der OGS teilnehmen soll, wird um vorherige Anmeldung gebeten. Dies gilt auch für die Schulferien.
    Träger unserer OGS ist der Internationale Bund.

    Betreuung
    Die Flexible “8-1-Betreuung” ist eine Vormittagsbetreuung. Hier werden 40 Kinder an allen Schultagen jeweils nach Unterrichtsschluss bis 13.15 Uhr betreut.
    Den Kindern steht ein großer Spiel- und Ruheraum, sowie weitläufige Flure mit Spielbereichen zur Verfügung. Auch das Minispielfeld und der Schulhof werden
    genutzt.
    Träger der 8-1-Betreuung ist der Förderverein unserer Schule.

    Elternmitwirkung
    Eltern können in verschiedenen Gremien an der Gestaltung und Entwicklung unserer Schule mitwirken (Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, Schulkonferenz).

    Die wöchentliche Ausleihe von Büchern aus unserer Schulbücherei wird durch Eltern organisiert.

    Über die regelmäßige Elternunterstützung bei Ausflügen, Festen und Projekten sind wir sehr dankbar.

    Förderverein
    Der 1996 gegründete Förderverein unserer Schule unterstützt unser Schulleben finanziell und organisatorisch. Viele große und kleine Wünsche wurden in
    Absprache mit der Schulkonferenz bzw. der Schulleitung bereits finanziert. Bei Veranstaltungen (Einschulungsfeier, Schulfest...) unterstützt uns der
    Förderverein durch tatkräftige Mithilfe.
    Das Betreuungsangebot (neben der OGS) wird durch den Förderverein als Träger organisiert.

    Gesetze und Erlasse
    Grundlage unserer schulischen Arbeit ist das Schulgesetz NRW, die AOGS, die Richtlinien und Lehrpläne der Fächer sowie der Referenzrahmen des Landes
    NRW.

  • Schulleben

    Schulfahrten
    Das Fahrtenkonzept der GGS Auf dem Höchsten sieht vor, in den Klassen 1/2 und 3/4 Ausflüge durchzuführen. In den Klassen 3/4 findet im zweijährigen Rhythmus eine Klassenfahrt mit Übernachtung statt. Alle vier Jahre findet ein gemeinsamer eintägiger Schulausflug mit allen Klassen unserer Schule statt.

    Ausflüge / Exkursionen
    In den Klassen 1/2 und 3/4 werden zwei eintägige Ausflüge pro Schuljahr durchgeführt. Im Jahr der Klassenfahrt findet in den Klassen 3/4 nur ein eintägiger Ausflug statt. Exkursionen können darüber hinaus angeboten werden.

    Klassenfahrt
    Die im zweijährigen Rhythmus stattfindende Klassenfahrt in den Klassen 3/4 ist von mehrtägiger Dauer und wird vorrangig in Schullandheimen oder Jugendherbergen in einem Umkreis von 200 km durchgeführt. Die Schulleitung darf Ausnahmen zulassen.

    → Schulfahrtenkonzept und Schulfahrtenprogramm (aktuell fürs Schuljahr)
    als pdf im Downloadbereich

    Schulausflug
    Alle vier Jahre findet ein gemeinsamer eintägiger Schulausflug mit allen Klassen unserer Schule statt. Neben dem gemeinsamen sozialen Erleben und Spaß steht hier auch die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls unserer Schule im Vordergrund.

    Kulturelle Veranstaltungen
    Durch die finanzielle Unterstützung unseres Fördervereins, wird jedes Schuljahr eine besondere kulturelle Veranstaltung für alle unsere Schüler angeboten. So besuchten in den letzten Jahren bereits mehrere bekannte Kinderbuchautoren und Theaterensembles unsere Schule.

    Gottesdienste
    Zu Beginn des Schuljahres findet ein Einschulungsgottesdienst für die Schulneulinge und deren Angehörige statt. Am Schuljahresende wird ein Gottesdienst zur Verabschiedung der Viertklässler und zum Start in die Sommerferien mit den Klassen 3/4 unserer Schule gefeiert. Eltern sind herzlich eingeladen.

    Bücherei
    Seit vielen Jahren ist die Schülerbücherei fester Bestandteil unseres aktiven Schullebens. Momentan haben wir einen Bücherbestand von über 1000 Büchern und ca. 150 Hörspielkassetten sowie Hör-CD's.
    Die Medien wurden zum Teil vom Schulbudget angeschafft, stammen aus den Klassenbüchereien oder privaten Spenden. Der Förderverein unterstützt regelmäßig die Bücherei, indem er jährlich den Kauf neuer Bücher finanziert; auch unterstützt er mit finanziellen Mittel besondere Aktionen der Bücherei wie z. B. eine Autorenlesung oder Preise beim Vorlesewettbewerb.
    Die Schülerbücherei soll die Lesefreude der Kinder fördern, aber auch den sorgfältigen Umgang mit ausgeliehenen Medien üben.

    Vorlesetag
    Jedes Schuljahr findet im Herbst ein Vorlesetag an unserer Schule statt.
    Die Schülerinnen und Schüler haben im Vorfeld Gelegenheit sich ein Buch, das an dem Morgen in gemütlicher Runde von einem Elternteil oder einer Lehrkraft vorgelesen wird, zu entscheiden.
    Die Bücher und ein dazu gestaltetes Plakat mit einer kurzen Information werden einige Tage vorher ausgestellt, um die Auswahl zu erleichtern. Es gibt Bücher, die sich für bestimmte oder alle Jahrgänge eignen.
    Einige Tage vor dem Vorlesetag dürfen sich die Kinder „Eintrittskarten“ zu ihrem „Wunsch-Buch“ am entsprechenden Plakat abholen. Diese müssen am Vorlesetag vorgezeigt werden, damit eine gewisse Teilnehmerzahl nicht überschritten wird.
    Dieser besonders gemütliche Vormittag wurde bisher mit großer Freude von den Kindern angenommen.

    Weihnachtsfeier
    Am letzten Schultag trifft sich die Schulgemeinde im Foyer zu einer kleinen gemeinsamen Weihnachtsfeier. Es wird gemeinsam gesungen und manche Klassen bzw. einzelne Schülerinnen und Schüler führen etwas auf. Das können literarisch-lyrische oder auch musikalische Beiträge sowie Theaterstücke sein.

    Theater- AG
    Die GGS Auf dem Höchsten hat zwei Tanz-Theatergruppen (Klassen 1/2 und Klassen 3/4). Das Angebot „Tanz-Theater“ findet für jede Gruppe einmal wöchentlich statt. Für die Kinder bedeutsame Geschichten werden kreativ umgesetzt (inszeniert, gespielt, getanzt) und vor kleinem oder größerem Publikum aufgeführt. Durch die Auswahl der Geschichten, Musik und Gestaltung soll ein Rahmen geschaffen werden, der den Kindern ermöglicht, in die Geschichte einzutauchen und sie spielend zu erleben. Sie können individuelle, ästhetische und soziale Erfahrungen machen und bekommen die Möglichkeit, sich in einem geschützten Raum zu zeigen, anders zu erleben und Applaus zu bekommen.

    Völkerballturnier
    Einmal im Jahr findet am Hollenberg Gymnasium in Waldbröl ein Völkerballturnier für Mädchen der umliegenden Grundschulen statt. An diesem Turnier können die Mädchen unserer Klassen 3/4 teilnehmen.

    Fußballturnier
    Im zweiten Schulhalbjahr findet das jährliche Fußballturnier der Nümbrechter Grundschulen in der Sporthalle in Nümbrecht (GWN-Arena) statt. Unsere Schule nimmt daran mit einem gemeinsamen Auswahlteam, das sich aus allen Jungen der 4. Schuljahre zusammensetzt, teil.

    Gesundes Frühstück
    Im Frühjahr findet das Projekt „gesundes Frühstück“ in Kooperation mit dem Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreis statt. Neben Informationen rund um eine gesunde Ernährung gibt es ein reichhaltiges Frühstücksangebot: verschiedene Brotsorten, Rohkost, Obst und vieles mehr. Das gesunde Frühstück fördert nicht nur das Bewusstsein für gesunde Ernährung, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.

    Welttag des Buches
    Im Frühjahr erhalten die Schüler der Jahrgangsstufen 3 und 4 anlässlich des Welttages des Buches jeweils einen Buchgutschein, den sie bei einem Besuch der Buchhandlung „Lesezeichen“ in Nümbrecht gegen ein Buch der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ einlösen können. Verbunden ist dieser Besuch mit einer Wanderung der jeweiligen Klasse nach Nümbrecht.

    Zirkusprojekt
    Alle vier Jahre findet an unserer Schule für alle Klassen eine Projektwoche zum Thema Zirkus statt. Durch die finanzielle Unterstützung unseres Fördervereins, unterstützt uns hierbei ein professioneller Zirkus, der es unseren Schülern eine Woche lang ermöglicht, in eine andere Welt einzutauchen. Sie proben unter Leitung der Artisten täglich, um dann am Freitag/Samstag in den Vorstellungen aufzutreten.
    Die Zirkusarbeit fördert enorm das Selbstbewusstsein sowie den Teamgeist. Die Kinder dann bei der Aufführung zu sehen ist nicht nur für ihre Familien, sondern auch für die Lehrer ein bewegendes Erlebnis.

    Verabschiedung Viertklässler
    Am letzten Schultag findet im Foyer der Schule die Verabschiedung der Viertklässler in einem festlichen Rahmen mit Ansprache, Darbietungen der Schüler und Zeugnisübergabe statt. An der Feier nehmen alle Klassen teil. Die Eltern der Viertklässler sind dazu herzlich eingeladen.

  • Unterricht

    Der Unterricht an unserer Schule findet am Vormittag statt. Die Aufteilung der Unterrichtszeiten stellt sich wie folgt dar:

    Stunde Uhrzeit
    1. Stunde 08.00 – 08.45 Uhr
    2. Stunde 08.45 – 09.30 Uhr
    Frühstückszeit  09.30 – 09.40 Uhr
    Hofpause  09.40 – 10.00 Uhr
     3. Stunde 10.05 – 10.45 Uhr
    4. Stunde  10.45 – 11.30 Uhr
    Hofpause 11.30 – 11.45 Uhr
    5. Stunde 11.45 – 12.30 Uhr
    6. Stunde 12.30 – 13.15 Uhr


    Ab 7.30 Uhr ist die Schule geöffnet und im Rahmen eines offenen Anfangs können die Schüler in den Klassenräumen an bereitgestelltem Material arbeiten, Lernspiele spielen, Lesen oder das Außengelände zur Bewegung nutzen. Mit dem Klingelzeichen um 8.00 Uhr kommen die SchülerInnen selbstständig in die Klassenräume.

    Jahrgangsübergreifender Unterricht
    Die unterschiedlichen Leistungs- und Entwicklungsstände der Schüler sowie der bestehende Altersunterschied von 2 Jahren und mehr innerhalb eines Jahrgangs (z. B. durch frühzeitige Einschulung und Schüler, die ein Schuljahr wiederholen) führen dazu, dass Kinder einer Jahrgangsstufe sehr unterschiedliche Lernvoraussetzungen mitbringen. Einer individuellen Förderung innerhalb Jahrgangsklassen sind jedoch Grenzen gesetzt. Auch neuere Ergebnisse der Hirnforschung machen deutlich, dass die geistig- psychische Entwicklung nicht mit dem Lebensalter parallel läuft.

    An unserer Schule werden die Schüler in sechs jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet. Drei Klassen bilden die Schuleingangsphase in der der Jahrgang 1/2 gemeinsam lernt und drei Klassen bilden mit dem Jahrgang 3/4 jeweils eine Einheit.

    Das jahrgangsübergreifende Arbeiten bietet Vorteile und Chancen:

    • Wir sehen die bestehenden Unterschiede in der Lernentwicklung der Kinder nicht als Defizite, sondern betrachten jedes Kind in seiner Individualität als Mensch mit seinen Stärken und Schwächen.
    • Unsere Schüler wachsen in eine bestehende Klassengemeinschaft hinein und können von älteren Schülern Rituale und förderliches Sozialverhalten übernehmen.
    • Die Übernahme von Verantwortung (seitens der älteren Schüler) stärkt das Selbstbewusstsein.
    • Die Schüler lernen voneinander etablierte Lernstrategien.
    • Sie erleben in ihrer Schulzeit den Perspektivwechsel vom Hilfesuchenden zum Helfer.
    • In jahrgangsgemischten Gruppen steht die individuelle Entwicklung der Schüler im Vordergrund. Jeder, ob jünger oder älter, ob begabt oder schwächer, ob schneller oder langsamer, ob hochbegabt oder mit Bedarf an sonderpädagogischer Förderung kann entsprechend seiner Entwicklung erfolgreich lernen. Leistungsstarke Schüler werden gefordert. Langsam Lernende verbleiben so lange beim Lernstoff wie erforderlich.
      Pädagogischer Rahmen für den jahrgangsübergreifenden Unterricht an unserer Schule
    • In jeder Lerngruppe sind zwei Schuljahrgänge vertreten.
    • Jede Lerngruppe hat eine Klassenlehrerin/einen Klassenlehrer.
    • Diese Klassenlehrerin begleitet den Schüler für zwei Schuljahrgänge, egal ob er dafür zwei oder drei Jahre benötigt.
    • Die Paten der neuen Erstklässler sitzen in der gleichen Lerngruppe wie unsere Schulanfänger.

    Lernplanzeit
    Der Unterricht in den Fächern Deutsch und Mathematik erfolgt größtenteils individualisiert. Die vorgesehenen Themen und Inhalte werden selbstständig und nach eigenem Tempo bearbeitet. Hierzu sind jeweils die ersten beiden Stunden des Tages als so genannte “Lernplanzeit” vorgesehen. Das Konzept der Lernplanarbeit inklusive einer Vielzahl größtenteils selbst erstellter und im Laufe der Jahre mehrfach evaluierter und optimierter Unterrichtsmaterialien bildet die erprobte Grundlage für das individuelle, eigenverantwortliche Arbeiten.

    Um den verschiedenen Lern- und Arbeitstempi gerecht werden zu können, bieten alle Materialien und Bücher die Möglichkeit, leistungsgerecht zu differenzieren. Die Lehrkräfte begleiten unsere Schüler auf ihren individuellen Lernwegen, indem sie unterstützen, dokumentieren und da wo nötig kontrollieren.

    Schreiben
    Wir haben an der GGS Auf dem Höchsten einen Deutschunterricht entwickelt, bei dem jeder Schüler auf seinem Niveau und in seinem Tempo das Lesen und Schreiben erlernen darf. Unsere Aufgabe sehen wir darin, die Lernfreude und die Motivation zum Lesen und Schreiben zu wecken sowie zu erhalten und unsere Schüler auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Schriftspracherwerb vielfältig zu unterstützen.

    In den ersten Schulmonaten lernen unsere Schüler, dass unsere Schrift die gesprochene Sprache abbildet. Sie entdecken die Beziehung zwischen Lauten und Zeichen und entwickeln eine phonologische Bewusstheit. In unserem Unterricht wird dies umgesetzt durch:

    • vielfältige Spiele zum Reimen
    • das Kennenlernen der 36 Grapheme (Zeichen) der Anlautuhr
    • gemeinsame Spiele mit und an der Anlautuhr
    • gemeinsame Übungen zum Sprechschwingen
    • gemeinsame Übungen zum Abhören der Laute gemeinsame Übungen zum lauttreuen Schreiben mit Hilfe der Strategie Sprechen, Hören, Schwingen
    • die individuelle Arbeit an den Buchstabenpässen

    Statt vorgegebener kleiner Wörter dürfen unsere Schüler mit Hilfe der Anlauttabelle von Anfang an alles schreiben, was für sie bedeutungsvoll ist. Das Lesen und Schreiben lernen sie so gleichzeitig.

    Im Rahmen unserer regelmäßig stattfindenden Schreibzeit planen, schreiben, überarbeiten und präsentieren sie ihre eigenen Texte. Die Arbeitsergebnisse solcher Schreibanlässe werden in einem eigenen Ordner “Meine besten Texte” gesammelt.

    In den eigens entwickelten Unterrichtsmaterialien, zum Beispiel in den Buchstabenpässen als Ausgangsmaterial zum Schreibenlernen, ist die Grundschrift bereits seit 2012 an der GGS Auf dem Höchsten umgesetzt. Mit dem Trainingsheft “Schreiben mit Schwung” als zusätzliches Übungsmaterial entwickeln unsere Schüler eine individuell verbundene Handschrift.

    Rechtschreiben
    An der GGS Auf dem Höchsten nutzen die Schülernen beim Erlernen der Rechtschreibung die Rechtschreibstrategien angelehnt an die FRESCH Methode.

    Sprechen, hören, schwingen Groß oder klein?

    Weiterschwingen Ableiten

    Wortbausteine Nachschlagen

    Merkwörter

    Diese Strategien sowie Arbeitstechniken und einige wenige weitere wichtige Regeln werden im Unterricht für alle Kinder - in Abhängigkeit ihrer individuellen Schreibentwicklung – eingeführt und genutzt.

    → Konzept zum Schreiben und Rechtschreiben als pdf im Downloadbereich

    Lesen
    Lesen und Schreiben sind Schlüssel zur Bildung. Sie fördern geistige Fähigkeiten, sind Voraussetzung für einen kompetenten Umgang mit Medien und dienen letztendlich einer mündigen und erfolgreichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Entsprechend großes Bemühen investieren wir an unserer Schule in die Vermittlung dieser Kulturtechniken.

    Dabei ist das Einüben aller zum Lesen notwendigen Teilfertigkeiten unabdingbarer Bestandteil des Leseunterrichts. Die Lesetechnik, das Anwenden von Lesestrategien, die Fähigkeit, Texten gezielt Informationen zu entnehmen, aber auch das laute betonte Vorlesen werden eingeübt.

    Besonders wichtig ist es uns jedoch auch, dass unsere Schüler Zeit und Gelegenheit haben, nach eigenem Interesse und Lesefähigkeit sich Literatur auszuwählen und „genießend“ zu lesen. Dieser zunächst scheinbar zweckfreie Unterricht soll nachhaltig zu einer positiven Einstellung zu Literatur führen und eine die Grundschulzeit überdauernde Lesemotivation aufbauen.

    Folgende Leseaktivitäten sind ein exemplarischer Auszug aus unserem Lesekonzept, das als Gesamtdokument im Downloadbereich unserer Homepage heruntergeladen werden kann.

    • leseanregende Lernumgebung im Klassenzimmer (z.B. Mitteltisch mit altersgemäßer Literatur)
    • ansprechende Kinderliteratur vorlesen
    • Arbeit mit Lesepässen, Leseheftchenpässen (mit Lesepfeil)
    • wöchentlich freie Lesezeiten in Verbindung mit dem Internetangebot Antolin
    • Sachbücher, Nachschlagewerke und elektronische Medien gezielt als Informationsquelle nutzen
    • Arbeit mit Bücherpässen + Antolin
    • Arbeitsaufträge selbstständig erlesen und umsetzen
    • Lesetagebuch schreiben
    • Vorlesetag
    • Besuch der Buchhandlung im Rahmen des Welttages des Buches
    • Lesewettbewerb an der Schule (alle 2 Jahre)
    • Besuch der Bücherei in Nümbrecht
    • Autorenlesung

    → Lesekonzept als pdf im Downloadbereich

    Leistungen fördern, fordern und bewerten
    Auf der Grundlage einer pädagogischen Leistungskultur (Leistungen der Schüler wahrnehmen, Leistungen der Schüler würdigen, Schüler individuell fördern, Lernwege öffnen) sowie unter Berücksichtigung der Anforderungen der geltenden Richtlinien und Lehrpläne und des Schulgesetzes, sind in unserem Leistungskonzept verbindliche Absprachen festgehalten, wie mit Leistungen an unserer Schule umgegangen, d.h. wie sie gefördert, gefordert, dokumentiert, bewertet und rückgemeldet werden. Der Umgang mit Leistungsanforderungen und Leistungsbewertung steht häufig im Spannungsverhältnis zwischen persönlichen Lernfortschritten sowie der Forderung und Notwendigkeit nach Individualisierung einerseits und definierten Kompetenzerwartungen andererseits. Dies aufzulösen ist nicht immer einfach. Die größte Herausforderung liegt für uns darin, die Schüler zur Leistung zu erziehen, ohne dadurch einen negativen Leistungsdruck aufzubauen.

    Grundlegend ist für uns, den Schülern zu vermitteln, dass nicht jeder die gleiche Leistung bringen muss und kann. Wir erwarten jedoch, dass jeder sein Bestes gibt!

    → Leistungskonzept als pdf im Downloadbereich

    Fördern und Fordern
    Neben der individuellen Förderung im Rahmen der Lernplanzeit werden je nach Lehrerversorgung bedarfsorientierte Förderkurse angeboten. Dies betrifft in erster Linie den Bereich Rechtschreibung (LRS) und Mathematik.

    Hierzu werden mit geeigneten Verfahren (HSP, Stolperwörter-Lesetest, Keks) und durch die Einschätzung der Lehrkraft, der mögliche Förderbedarf eines Kindes ermittelt.

    Für Schüler mit Förderbedarf werden individuelle Förderpläne erstellt. Dort werden Schwerpunkte definiert, erforderliche Maßnahmen beschrieben und Umsetzungsmöglichkeiten und geeignetes Material aufgeführt. Es wird ein Zeitrahmen festgelegt und die Zielerreichung nach dem festgelegten Zeitraum überprüft.

    Der Förderplan wird mit den Eltern und Schülern besprochen.

    Gemeinsames Lernen (GL)
    Im Rahmen der Inklusion werden an unserer Schule Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam unterrichtet.

    Zu unserem Kollegium gehört eine Sonderpädagogin, die an zwei Tagen an unserer Schule ist und im Team mit den Klassenlehrerinnen den Unterricht im Gemeinsamen Lernen plant. Dabei wird darauf geachtet, die Inhalte für alle Kinder so weit wie möglich aufeinander abzustimmen.

    Kinder mit zusätzlichem Förderbedarf werden im Klassenverband unterrichtet, um Gemeinsames Lernen zu ermöglichen. Entsprechend ihres Förderbedarfs erhalten sie zusätzliche Hilfestellungen und Angebote, insbesondere durch die Sonderpädagogin.

    Darüber erhalten einige GL-Kinder zusätzlich Förderungen in Kleingruppen oder Einzelförderung, in welchen gezielt wichtige, grundlegende Bereiche bearbeitet und vertieft werden können.

    Außerschulische Lernorte
    Die Gemeinde Nümbecht und Umgebung bietet uns viele Möglichkeiten zum Lernen außerhalb des Klassenzimmers. Ziele für Unterrichtsgänge bzw. -fahrten sind u.a. die Bücherei in Nümbrecht, Schloss Homburg, die Tropfsteinhöhle in Wiehl, die Fruchtsaftkelterei Weber, Bauer Schmidt, Metabolon oder das Freilichtmuseum in Lindlar.

    Medienkompetenz
    → Die Entwicklung eines schuleigenen Medienkonzeptes ist ein Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2018/19Vertretung
    Auch der Unterricht im krankheitsbedingten Vertretungsfall soll im Sinne von „gutem Unterricht“ eine möglichst hohe Qualität bieten und einen Lernzuwachs für die betreffenden Schüler und beinhalten. Deshalb gelten an unserer Schule folgende Vereinbarungen:

    •  Zunächst werden die Stunden einer fehlenden Lehrkraft – falls möglich - durch andere verfügbare Lehrkräfte übernommen.
    • Die erkrankte Lehrerin teilt nach Möglichkeit per Mail, Fax oder telefonisch mit, welche Unterrichtsinhalte zu vermitteln sind, legt Materialien bereit oder teilt entsprechend zu bearbeitende Seiten in Büchern / Arbeitsheften mit.
    • Alle unterrichtenden Lehrerinnen notieren auf einem Arbeitsplan, welche
      Unterrichtsinhalte in den Vertretungsstunden behandelt wurden.

    Ist eine Vertretung durch vorhandene Lehrkräfte aus organisatorischen oder personellen Gründen nicht möglich, so wird wie folgt verfahren:

    • Die Schüler einer Klasse werden auf andere Klassen aufgeteilt.
    • Die betreffende Klasse arbeitet für einzelne Stunden selbstständig unter Beaufsichtigung durch die Lehrkraft der Nachbarklasse oder geeignete Hilfskräfte (Praktikantin).

    Fortbildungen
    In der 1. Lehrerkonferenz vor Schuljahresbeginn werden Fortbildungswünsche der Lehrerinnen geäußert. Des Weiteren werden Fortbildungsbedarfe aus aktuellen Schulentwicklungsvorhaben abgeleitet. Über die Auswahl gemeinsamer (schulinterner) Fortbildungsvorhaben wird abgestimmt. Die Inhalte besuchter Fortbildungen sowie Ergebnisse der regionalen Arbeitskreise werden in nachfolgenden Lehrerkonferenzen an das gesamte Kollegium weitergegeben.

    Fortbildungen finden in der Regel in der unterrichtsfreien Zeit statt (Ausnahme: Pädagogische Tage).

  • Soziales Lernen

    Ein schulinternes Curriculum „Soziales Lernen“ trägt dem Bildungs- und Erziehungsauftrag von Schule Rechnung und ist somit unverzichtbarer Teil unseres Schulprogramms.

    Unter dem Leitgedanken eines freundlichen, wertschätzenden, toleranten und rücksichtsvollen Umgangs miteinander, entwickelt(e) sich unser Konzept zum Sozialen Lernen. Durch Umsetzung der verschiedenen Bausteine im Schulalltag, streben wir ein positives Lernklima und eine soziale und demokratische Schulkultur an. Besonders wichtig ist es uns, die aufgezeigten Projekte nachhaltig in unseren schulischen Alltag zu integrieren, da sie nur so langfristig effektiv sind.

    Im Mittelpunkt unseres Konzeptes stehen folgende Handlungsfelder:

    • Der Ausbau der sozialen Kompetenzen der einzelnen Schüler und Schüler,
      sowie eine Stärkung ihrer Selbstwahrnehmung.
    • Die Förderung ihrer Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation und
      Konfliktlösung.
    • Beteiligung der Schüler an der Gestaltung des gemeinsamen Schullebens und die damit einhergehende Befähigung der Verantwortungsübernahme.



    Selbst- und
    Sozialkompetenz
    Konfliktlösekompetenz Partizipation und
    Verantwortungsübernahme 
    Expertensystem Gesprächsregeln Klassendienste
    Präventionsprojekt
    Freundliche Schule
    Klassenregeln Spieleausleihdienst
      Schulordnung Hofdienst
      Stopp-Regel Patenprojekt
      Schulinterner Handlungsplan Klassensprecher
      Klassenrat 
    Schülerparlament

    Expertensystem
    Nach einer intensiven Auseinandersetzung in einem Bereich bzw. mit einer Aufgabe können sich unsere Schüler zu ‚Experten’ entwickeln und damit während des Unterrichts zum Ansprechpartner ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler werden. Zentrales Kennzeichen sog. Expertenarbeiten ist der hohe Grad an Beteiligung der Schüler. Sowohl die Experten erfahren durch das Erklären einen hohen Lernzuwachs sowie auch die Schüler, die Aufgaben oder Inhalte noch einmal aus anderer Perspektive erklärt bekommen.

    Präventionsprojekt Freundliche Schule
    Im Herbst 2015 starteten wir mit dem Projekt „Freundliche Schule“.

    Die dazu im Foyer aufgehängten großen Blumen haben eine besondere Bedeutung. Jede Blume steht für einen Aspekt der „Freundlichen Schule“.

    Jeden Monat wurde in einer Vollversammlung aller Schüler jeweils ein weiteres Thema aus der Reihe "Freundliche Schule" eingeführt und dabei eine weitere Blume mit dem Motto beschriftet. Es gab ein kleines Schauspiel, eine Präsentation oder eine Pantomime von unseren Lehrerinnen. Die Schüler mussten dabei herausfinden, worin sich die Darsteller falsch verhalten haben und entsprechend Tipps für ein besseres Verhalten benennen. Im Anschluss wurde die Szene dann erneut gespielt und die Hinweise der Schüler umgesetzt.

    Seit dem Sommer 2016 wird das Projekt als Motto des Monats weitergeführt. Einen ganzen Monat lang steht dann ein Thema - bzw. das richtige Verhalten – aus dem Projekt Freundliche Schule im Mittelpunkt. Jede Klasse bekam einen schönen Farbdruck der Blume mit in ihren Klassenraum. Im Klassenrat sammeln die Kinder dann zunächst Beispiele für die positive Umsetzung des Mottos, die auf dem TeamPinboard verschriftet werden. Wöchentlich wird dann die Umsetzung des Mottos reflektiert und bewertet.

    Gesprächs- und Klassenregeln
    Jede Klasse verständigt sich auf Gesprächs- und Klassenregeln, die im Klassenraum visualisiert sind und immer wieder gemeinsam reflektiert und gegebenenfalls angepasst werden. Neben allgemeinen, für alle Klassen gültige Regeln, gibt es auch individuelle Klassenregeln.

    Schulhof- und Pausenregeln

    • Das Minispielfeld kann in den Pausen nur durch die Klassen nach Belegungsplan genutzt werden. Bei Schnee und Eis darf das Minispielfeld nicht bespielt werden.
    • Der Schulhof endet an den roten Markierungen im Wald.
    • Der Schulhof endet zur Ostseite Richtung Straße mit dem Ende des Gebäudes: unten an der Turnhalle, oben am Klassenraum 2.
    • Die Hecke in Straßennähe darf nicht bespielt werden.
    • Während der Pause halten sich die SchülerInnen im Außenbereich auf und nicht im Gebäude.
    • Fußball darf nur auf dem Spielfeld und auf der Wiese unterhalb der Schule gespielt werden.
    • Die Nestschaukel soll mit Vorsicht und Rücksicht auf andere (z.B. sich gegenseitig abwechseln) benutzt werden.
    • Vor oder in den Toiletten darf nicht gespielt bzw. geturnt werden.
    • Auf der Wiese dürfen keine Buden gebaut werden.
    • Das Spielen mit Stöcken (insbesondere Drohen, Kämpfen, Werfen etc.) ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Zum Budenbau können Stöcke jederzeit benutzt werden.
    • Die Kletterwand darf nur bis zu der vorgesehenen Kletterhöhe von 60cm beklettert werden. Es darf nicht auf Bäume geklettert werden.
    • Auf der Tischtennisplatte sollen die SchülerInnen nicht im Stehen spielen.
    • Bei Schneefall ist das Werfen von Schneebällen nicht erlaubt.
    • Es ist ein regelmäßiger Hofdienst mit monatlichem Wechsel eingerichtet. Die KlassenlehrerInnen der Klassen 1/2 teilen innerhalb ihrer Klasse den Dienst ein.
    • Die Kinder der Klassen 3/4 übernehmen die Pausenspielausleihe. Ausleihkärtchen bekommen die SchülerInnen im Sekretariat.

    Die Stopp-Regel
    Die Stopp-Regel greift immer dann, wenn sich ein Schüler bedrängt fühlt und die als persönlich empfundene Grenze durch jemand anderen überschritten wird. Durch ein deutliches “Stopp!”, idealerweise verbunden mit einer entsprechenden Geste, wird dem Konfliktpartner aufgezeigt, dass er zu weit gegangen ist. Dann ist zunächst die Unterlassung der weiteren Handlung
    verpflichtend. Darüber hinaus kann eine Entschuldigung verlangt werden. Sollte die Regel missachtet oder missbraucht werden, muss eine Lehrkraft informiert werden, die bei der Konfliktlösung unterstützend eingreift.

    Schulinterner Handlungsplan
    (bei Verstößen gegen die Klassen- oder Schulregeln)

    • Verstoß gegen die Klassenregeln
      Einsatz des Zeiträubers
      1. Mündliche Verwarnung
      2. Gelbe Zeiträuberkarte
      3. Orange Zeiträuberkarte mit Zeiträuberblatt (Schüler füllt aus, Eltern unterschreiben)
      4. Rote Zeiträuberkarte; Auszeit in einer anderen Klasse (Bei weiteren Regelverstößen werden umgehend die Eltern informiert und der betreffende Schüler muss abgeholt werden.)

    • Verstoß gegen die Schulhof
      Einsatz des „Nachdenkblatts“
      1. Mündliche Verwarnung / Gespräch
      2. Bei wiederholtem Verstoß bekommt der betreffende Schüler das „Nachdenkblatt“, das zu Hause bearbeitet und von den Eltern unterschrieben werden muss.
    • Bei häufigen Verstößen wird die Klassenkonferenz einberufen und es wird entschieden, ob der betreffende Schüler als pädagogische Maßnahme an einem oder mehreren Tagen am Unterricht einer Parallelklasse teilnehmen wird.
    • Bei wiederholtem oder massivem Verstoß und nachdem pädagogische Maßnahmen ausgeschöpft sind, wird die Teilkonferenz für Ordnungsmaßnahmen einberufen. In diesem Fall kann eine Suspendierung des betreffenden Schülers von einem bis zu mehreren Tagen angeordnet werden.

    Spieleausleihdienst
    Der Spieleausleihdienst wird von den Kindern der Jahrgangsstufe 3/4 übernommen. Die drei Klassen dieses Jahrgangs wechseln sich in einem etwa zweiwöchigen Zyklus ab. Je zwei Kinder einer Klasse haben in der ersten Hofpause die Aufgabe, Spielegeräte an andere Kinder auszugeben und am Ende der Pause wieder entgegenzunehmen. Alle Kinder der Schule erhalten zum Ausleihen von Spielgeräten ein Ausleihkärtchen. Dieses wird vom Spieleausleihdienst im Falle einer Ausleihe als „Pfand“ eingehalten und erst bei Rückgabe wieder ausgehändigt. Die Kinder für den Spieleausleihdienst werden innerhalb der Klassen bestimmt.

    Hofdienst
    Der Hofdienst wird von den Schülern der Jahrgangsstufe 1/2 übernommen. Die drei Klassen dieses Jahrgangs wechseln sich im Zyklus von ca. 4-6 Wochen ab. Je zwei Schüler haben die Aufgabe, mit Müllzangen herumliegenden Müll auf dem Schulhof täglich in der großen Pause aufzusammeln. Die Schüler wechseln sich innerhalb der Klassen ab und wählen nach 2-3 Tagen selbstständig die nächsten Schüler aus.

    Patenprojekt
    Wenn die neuen Erstklässler in unsere Schule kommen, übernehmen die Zweitklässler eine Patenschaft über ihre neuen KlassenkameradInnen. Bestehen schon vor Schulbeginn persönliche Beziehungen, versuchen wir diese bei der Zuordnung zu berücksichtigen. Die Großen sitzen direkt neben den Kleinen (somit sind Erst- und Zweitklässler im Klassenraum gemischt), begrüßen sie mit einem Patenbrief und übernehmen Verantwortung für ihre Patenkinder. Sie zeigen ihnen z. b. das Schulgebäude, erklären Regeln oder helfen bei Alltäglichkeiten im Schulalltag, sie erklären, trösten und loben sie. Die neuen Erstklässler nehmen diese Hilfestellungen gern an. Am Ende von Klasse 2 bedanken sich die Erstklässler mit einem Briefchen und einem kleinen selbst gebastelten Geschenk.

    Klassensprecher
    Jedes Jahr im Herbst findet unsere Wahl der KlassensprecherInnen statt. In den Klassen werden zuvor die Aufgaben dieses Amtes besprochen, geeignete Kandidaten vorgeschlagen und Wahlreden gehalten. Auf Wahlzetteln dürfen
    die Schüler dann am Wahltag in den vorbereiteten Wahlkabinen ihre Stimmen abgeben. Unter Beobachtung der Wahlhelfer werden diese dann in der bereitgestellten Wahlurne gesammelt und klassenweise ausgezählt. Die gewählten KlassensprecherInnen bilden gemeinsam mit der Schulleitung das Schülerparlament.

    Der Klassenrat
    Der Klassenrat fördert das demokratische Miteinander und die Partizipation in unserer Schule. Er ist das demokratische Forum unserer Klassen. In den wöchentlich stattfindenden Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden die Schüler über selbst vorgeschlagene Themen: Über die Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle Probleme und Konflikte, über gemeinsame Planungen und Aktivitäten.

    In den Jahrgangsstufenteams wurde im Schuljahr 2017/18 eine verbindliche Struktur für den Ablauf der Klassenratssitzungen für die Klassen 1/2 und 3/4 festgelegt. Solch ein klar strukturierte Ablauf erleichtert den Schülern, sich auf die Inhalte der gemeinsamen Sitzung zu konzentrieren und gegebenenfalls Entscheidungsprozesse zu vollziehen. Die Vergabe fester Rollen mit klaren Rechten und Anforderungen trägt entscheidend zum Gelingen des Klassenrats bei.

    Schülerparlament
    Seit dem 2. Halbjahr des Schuljahres 2017/18 gibt es an unserer Schule ein Schülerparlament. Dieses tagte am 02.02.2018 zum ersten Mal im Lehrerzimmer. Dazu eingeladen waren die Klassensprecherinnen und Klassensprecher aller Klassen. Hauptthema dieser Sitzung war neben organisatorischen Dingen und der Begriffsklärung: Was ist ein Schülerparlament?, eine Meinungsabfrage zur jetzigen Situation unseres Schulhofes. In einer Meckerrunde: Was gefällt dir nicht? Was fehlt? „An unserem Schulhof finde ich blöd...“ durften die Schüler zunächst einmal Kritik äußern. Der Arbeitsauftrag lautete dann, im Klassenrat Ideen von allen Schülern für die zukünftige Schulhofgestaltung zu sammeln. Dies war der Einstieg des Schülerparlaments und gleichzeitig der Beginn der Arbeit an unserer Zukunftswerkstatt „Schulhofgestaltung“.

    Warum haben wir ein Schülerparlament?

    Ein Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, die Schüler zu demokratischen und selbstständig handelnden Menschen zu erziehen. Dabei sind Mitwirkung, Mitbestimmung und Teilhabe an Entscheidungen wichtige Elemente. Sie sollen erfahren, dass demokratisches Handeln Grundlage ihres alltäglichen Lebens ist.

    Hierzu gehört auch herauszufinden, was die Schüler an der GGS Auf dem Höchsten beschäftigt, was ihre Wünsche sind und wie wir ihren schulischen Alltag noch optimieren können. Unsere Schüler sollen ein Teil unserer Schulkultur werden und diese verantwortlich mitgestalten.

    Dies wollen wir durch

    • das Erlernen von selbstbestimmtem Handeln,
    • die Befähigung zur Äußerung eigener Interessen,
    • den Erwerb und die Ausbildung von Sozialkompetenz und Toleranz,
    • die Ausbildung von Kritik- und Kommunikationsfähigkeit,
    • die Bereitschaft Verantwortung für sich und andere zu übernehmen,
      erreichen.

    Zur Organisation
    In jeder Klasse werden zu Schuljahresbeginn KlassensprecherInnen gewählt. Diese vertreten die Klasse in den monatlich stattfindenden Sitzungen des Schülerparlaments. Hierzu werden sie schriftlich von der Schulleitung eingeladen. Die KlassensprecherInnen sammeln für das Schülerparlament Ideen und Vorschläge in ihren Klassen und bringen diese in die Sitzungen ein. Nach einer Abstimmung der Parlamentsmitglieder wird der Vorschlag mit einem Antrag an das Kollegium der Schule weitergereicht. Das Kollegium berät über die Machbarkeit des Antrags und stimmt ihm zu oder lehnt ihn unter Angaben von Gründen ab. In manchen Fällen wird der Antrag auch zur weiteren Abklärung und Abstimmung in die Schulkonferenz weitergeleitet.

    Im Anschluss an das Schülerparlament berichten die Klassensprecher im Rahmen des Klassenrats von den Ergebnissen der Parlamentssitzung.

  • Beraten

    Elternsprechtage
    Zweimal jährlich finden Elternsprechtage in der unterrichtsfreien Zeit statt. Die Klassenlehrerin informiert die Eltern hierzu frühzeitig in schriftlicher Form und organisiert die Terminvergabe.

    AOSF
    Das Verfahren zur Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs findet gemeinsam mit den Eltern, der Klassenlehrerin und der Sonderpädagogin in der Einzelberatung statt.

    Informationsabende
    Im Laufe eines Schuljahres finden Elternabende mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Z.B. Klassenpflegschaftssitzungen, Infoabend für die neuen Erstklässler, Infoabend für „4-Jährige“.

    → Infoflyer „Erfolgreich starten“ als pdf im Downloadbereich

    Übergang in Klasse 5
    Im Oktober bekommen unsere Viertklässler und deren Eltern Fragebögen und Informationsmaterial ausgehändigt, das als Basis für das anstehende Beratungsgespräch zum Übergang auf eine weiterführende Schule dienen soll. Die Fragen sollen die Eltern (und Schüler) bei der Entscheidung für eine bestimmte Schulform unterstützen.

    Einschulungsdiagnostik
    Ergänzend zum Anmeldegespräch und zur amtsärztlichen Schulungsuntersuchung erfolgt im November ein informeller Test zur Schuleingangsdiagnostik, in dem z.B. die Sprachentwicklung, phonologische Fähigkeiten, motorische Fähigkeiten und die Konzentrationsfähigkeit überprüft wird. Bei Kindern mit entsprechenden Auffälligkeiten weisen wir die Eltern schriftlich daraufhin und geben ausführliche Hinweise zu Möglichkeiten der Förderung oder professioneller Unterstützung. So können bis zum Schulanfang Defizite noch aufgeholt werden.

    Themenabende
    Inspiriert durch die Schulpflegschaft finden zu ausgewählten, für die Eltern interessante Themen, Elternabende statt (z.B. zum Lesen und schreiben lernen mit Hilfe der Anlauttabelle).

  • Interne Kooperation

    Terminplan
    Am Anfang eines jeden Schulhalbjahres erhalten Sie einen Terminplan, in dem alle wichtigen Termin aufgeführt sind. Alle Termine finden Sie auch tagesaktuell auf unserer Homepage www.auf-dem-hoechsten.de

    Schulinternes Serviceportal
    Es besteht ein schulinternes Serviceportal, auf dem wichtige Informationen, Formulare, Unterrichtsmaterial, schulinterne Arbeitspläne etc. allen Lehrkräften zur Verfügung stehen.

    Teamteaching
    Sofern es stundenplan- und personaltechnisch möglich ist, finden in allen Klassen ausgewählte Unterrichtsstunden in Doppelbesetzung statt.

    Jahrgangsstufenteams
    Wichtigstes Instrument der kollegialen Zusammenarbeit sind die regelmäßig stattfindenden Treffen der Jahrgangsstufenteams. In der Umsetzung des jahrgangsübergreifenden Unterrichts sind es in der Regel die Klassenleitungen der jeweiligen Jahrgänge 1/2 und 3/4, deren Teamsitzungen durch entsprechende Fachlehrer, GL-Kraft oder Schulleitung ergänzt sein können. In den Teamsitzungen wird Unterricht vorbereitet, es werden besondere Unterrichtsvorhaben geplant, die eigene Arbeit und zugrundeliegende Konzepte reflektiert, Schwierigkeiten besprochen, Förderpläne beraten, organisatorische Absprachen getroffen, Klassenarbeiten und Lernkontrollen geplant, ausgewertet und verglichen.

    Gesamtkonferenzen
    Es finden regelmäßig Gesamtkonferenzen zu den vereinbarten Entwicklungsvorhaben der Schul- und Unterrichtsentwicklung statt. Alle Kolleginnen und Kollegen tragen eine Mitverantwortung für eine gelingende Schul- und Unterrichtsentwicklung. Deshalb besteht die Verpflichtung, sich aktiv für die Weiterentwicklung relevanter Themen und Fragestellungen einzubringen.

    Vorschläge für Konferenzthemen
    Best-Practice-Beispiele, Anregungen oder Eingaben sollen den Weg in die Gremien finden und bei entsprechendem Konsens auch verabredeter Teil des schulischen Handelns werden. Erster Schritt ist das Vorstellen und Einbringen in die Lehrerkonferenz. Damit dies jederzeit ohne größere Barrieren stattfinden kann, ist im schulinternen Service-Portal ein für jede Kollegin einsehbarer und zur Mitarbeit frei gegebener Konferenzplaner vorhanden.

    Ergebnisse aus Fortbildungen und Arbeitskreisen
    Fester Tagesordnungspunkt der Gesamtkonferenz ist der Punkt Berichte. Hier wird seitens betroffener Kolleginnen aus besuchten Fortbildungen oder Arbeitskreisen berichtet. Alle Teilnehmer sind verpflichtet, Ergebnisse und Informationen möglichst aussagekräftig und verwertbar in die Lehrerkonferenz einzubringen. Alle vorhandenen Materialien und Unterlagen sollen nach Möglichkeit im schulinternen Service-Portal hinterlegt werden.

    Fachkonferenzen und besondere Planungsgruppen
    Für bestimmte Aufgabenbereiche werden besondere Steuergruppen oder Zuständigkeiten festgelegt.

    Fachkonferenzen
    Die Fachkonferenz Deutsch, Mathematik, Englisch, Sachunterricht und Sport tagt einmal pro Schulhalbjahr. Diese plant die notwendigen fachlichen und organisatorischen Belange von Unterrichts- oder Entwicklungsvorhaben vor und bringt die Planung zur weiteren Ausarbeitung in die Gremien ein. bringt die Planung zur weiteren Ausarbeitung in die Gremien ein.

    Planung von Schulgottesdiensten
    Eine Planungsgruppe “Schulgottesdienste”, die in der Regel aus den Religionslehrerinnen und -lehrern besteht, plant die regelmäßig stattfindenden Schulgottesdienste.

    Projektplanung
    Für die Planung von Schulfesten, Projektwochen, Aufführungen oder anderen Großereignissen wird bei Bedarf eine eigene Planungsgruppe gebildet. Diese kann auch durch Vorstandsmitglieder des Fördervereins oder durch Mitglieder der Schulpflegschaft ergänzt werden.

    Klassenpflegschaft
    Mindestens einmal im Schuljahr werden die Eltern zur Klassenpflegschafts- sitzung eingeladen. Hier bekommen sie wichtige Informationen über Unterrichtsinhalte und Lernmittel sowie über alles, was die Klasse ihres Kindes betrifft. Für Eltern ist die Klassenpflegschaftssitzung eine gute Möglichkeit abzusprechen, in welchen Bereichen in der Schule sie sich engagieren können, zum Beispiel bei der Planung und Organisation von Klassenfahrten oder bei Klassen- und Schulfesten. Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer nimmt an der Klassenpflegschaftssitzung teil. Alle anderen Lehrerinnen und Lehrer, die in der Klasse unterrichten, können ebenfalls zu der Sitzung eingeladen werden – soweit es zur Beratung und Information der Eltern erforderlich ist.

    Bei der ersten Sitzung der Klassenpflegschaft wählen die Eltern eine Vorsitzende/einen Vorsitzenden und eine Stellvertreterin/einen Stellvertreter. Sie vertreten die Interessen der Eltern in der Schulpflegschaft.

    Schulpflegschaft
    Alle Klassenpflegschaftsvorsitzenden und deren Vertreter nehmen an der Sitzung der Schulpflegschaft teil, die in der Regel einmal im Schuljahr tagt. Die Schulpflegschaft vertritt die Interessen aller Eltern der Schule gegenüber der Schulleitung und den anderen Mitwirkungsgremien. Informationen der Schulleitung können hier über die Klassenpflegschaftsvorsitzenden an alle Eltern weitergegeben werden. Die Schulpflegschaft kann auch eigene Anträge an die Schulkonferenz richten, über die dort abgestimmt wird. Eine wichtige Aufgabe der Schulpflegschaft ist die Wahl der Elternvertretung für die Schulkonferenz. Ähnlich wie bei der Klassenpflegschaft lädt die Schulpflegschaftsvorsitzende zu den Sitzungen der Schulpflegschaft ein und setzt die Tagesordnung fest.

    Schulkonferenz
    Die Schulkonferenz ist das höchste Gremium der Schule. Ihr gehören die Elternvertreter und Lehrkräfte an. Die Schulkonferenz befasst sich mit allen grundsätzlichen Angelegenheiten der Schule und vermittelt bei Konflikten innerhalb der Schule. Sie kann Vorschläge und Anregungen an den Schulträger und an die Schulaufsichtsbehörde richten. Vorschlägen der Schulleitung und des Schulträgers stimmt sie zu oder lehnt sie ab.

    Eltern sowie Lehrerinnen sind zu gleichen Teilen in der Schulkonferenz vertreten (Drittelparität). Die Schulkonferenz hat 6 Mitglieder an Schulen mit bis zu 200 Schülerinnen und Schülern. Die Schulleiterin nimmt ohne Stimmrecht teil. Nur bei Stimmengleichheit gibt das Votum der Schulleiterin den Ausschlag.

    → Broschüre: ABC der Elternmitwirkung als pdf im Downloadbereich

    Geschäftsverteilungsplan
    Die aktuellen Mitglieder der jeweiligen Gremien, alle Aufgaben und Zuständigkeiten sind in einem Geschäftsverteilungsplan geregelt, der im schulinternen Serviceportal der Schule dokumentiert ist.

  • Externe Kooperation

    Übergang Kindergarten – Grundschule
    Der Schulanfang ist für Kinder und Eltern ein großer Schritt. Ein gelungener,
    sanfter Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist bedeutend für die
    folgende Schulzeit. Mit den örtlichen Kindergärten bestehen vertrauensvolle
    Kontakte und gegenseitiger Austausch in allen Fragen des Schuleintritts. So
    wurde z.B. im Frühjahr 2018 der gemeinsame Flyer „Erfolgreich starten“
    entwickelt, der Tipps für Eltern zur spielerischen Förderung ihrer Kinder erhält, um
    einen erfolgreichen Schulstart zu erleichtern.
    In unserem Jahresarbeitsplan ist außerdem festgelegt, dass die Vorschulkinder
    an einem Tag in der Schule hospitieren. So können sie sich mit den
    Räumlichkeiten vertraut machen und lernen bereits vor der Einschulung ihre
    Klassenlehrerin kennen.

    Einschulung

    Versand der Anmeldeaufforderungen

    Oktober
    Schulanmeldung und Einschulungsdiagnostik November
    Schulärztliche Untersuchungen Dezember / Januar Dezember / Januar
    Aufnahmebestätigung
    (Aufnahmebestätigung durch die Schulleitung.
    Die Eltern werden schriftlich informiert.)
    Februar / März
    Schnuppertag in der Schule
    (Genauere Informationen erfolgen über den
    Kindergarten)
    Juni
    Elternabend Juni/Juli
    Einschulungstag August (1. Donnerstag nach
    Ende der Sommerferien)
    Gottesdienst für die Klassen 1/2 September

    → Infoflyer „Erfolgreich starten“ als pdf im Downloadbereich

    Übergang – weiterführende Schulen
    Der Einstieg in die Sekundarstufe und der damit verbundene Schulwechsel ist ein bedeutender Einschnitt in der Schullaufbahn unser Schüler.

    Eine enge Kooperation mit den unterschiedlichen weiterführenden Schulen ist sowohl uns als auch den aufnehmenden Schulen sehr wichtig. Aus diesem Grund hat sich der regelmäßig stattfindende Arbeitskreis „Übergang Grundschule – Sekundarstufe I“ gebildet. In diesem Arbeitskreis sitzen Kollegen und Kolleginnen der Grundschulen Nümbrecht, Marienberghausen, Gaderoth und Grötzenberg sowie der Sekundarschule Nümbrecht und des Gymnasiums Nümbrecht. Ziel ist es, die Grundschulen bei ihrer Beratung bezüglich des Übergangs zu unterstützen, organisatorische Absprachen zu treffen und (gemeinsame) Lerninhalte und -methoden in den Blick zu nehmen.

    Bei den Schülern unserer Schule soll eine realistische und positive Erwartungshaltung im Hinblick auf ihre neue Schule aufgebaut werden. So nehmen die Viertklässler jedes Jahr im Frühjahr im Rahmen eines Schnuppertages am Unterricht der weiterführenden Schulen teil.

    Im Oktober bekommen unsere Viertklässler und deren Eltern Fragebögen und Informationsmaterial ausgehändigt, das als Basis für das anstehende Beratungsgespräch zum Übergang auf eine weiterführende Schule dienen soll. Die Fragen sollen die Eltern (und Schüler) bei der Entscheidung für eine bestimmte Schulform unterstützen.

    Die Viertklässler unserer Schule nehmen jedes Jahr im Frühjahr im Rahmen eines Schnuppertages am Unterricht der weiterführenden Schulen teil.

    Verkehrs- und Sicherheitstraining
    Die Polizei des Oberbergischen Kreises unterstützt uns bei den wichtigen Aufgaben des Verkehrs- und Radfahrtrainings. Sie begleitet u.a. die Radfahrausbildung in den Klassen 3/4 und das dazugehörige Radfahrtraining.

    Weitere außerschulische Partner:

    • Bücherei Nümbrecht
    • Musikschule (Flöten-AG)
    • Zahngesundheitsamt
    • Gesundheitsamt: Gesundes Frühstück
    • Metabolon
    • Feuerwehr
    • Welt-Laden (Fairtrade)
    • Rathaus
    • Förderverein
    • Kooperation mit muttersprachlichen Lehrern
    • Gottesdienste in Kooperation mit Kirche
    • Biologische Station Oberberg
    • rollende Waldschule
    • Lesefieber Nümbrecht
    • Altenheim Engelsstift
  • Schulentwicklung

    Schuljahr 2017/2018

    Entwicklungsvorhaben Entwicklungsziel Status
    Unterrichtsentwicklung
    Überarbeiten des Rechtschreibkonzeptes und Erstellen der schulinternen Arbeitspläne für den Bereich Rechtschreiben

    Förderung der Rechtschreibkompetenz der SchülerInnen

    • elementare Rechtschreibstrategien
      erlernen und anwenden
    • Fehlertexte untersuchen können
    • Rechtschreibgespräche führen
    • mit dem Wörterbuch arbeiten
     
    Gute Aufgaben im Mathematikunterricht Förderung der prozessbezogenen
    mathematischen Kompetenzen
     
    Soziales Lernen
    Einführung des Team Pinboards im Rahmen des Präventionsprojekts “Freundliche Schule”

    Förderung des sozialen Klimas an der Schule

    • Reflexion des Mottos des Monats
    • Füllen der abstrakteren Formulierungen mit Inhalt für die Schüler (Visualisierung/
      Transparenz)
     
    Klassenrat als wöchentlich stattfindende demokratische Institution in allen Klassen einrichten.
    • Schaffen eines positiven Klassen- und Lernklimas
    • Konflikt- und Kommunikations-fähigkeit der SchülerInnen stärken
    • Möglichkeit der Partizipation
     
    Schülerparlament als monatlich stattfindende demokratische Institution einrichten. Aktive Beteiligung der SchülerInnen Schulleben (demokratische Kompetenzen entwickeln)  
    Erweiterung des Handlungsrepertoires im Umgang mit besonders herausfordernden Situationen und SchülerInnen

    Einheitliches Vorgehen bei Regelverstößen

    • Fähigkeit der SchülerInnen eigenes
      Fehlverhalten zu reflektieren, soll gefördert werden.
     

    Evaluation

    Team Pinboard

    Auswertung der Lehrerfragebögen zum Klassenrat

    Auswertung der Schülerfragebögen zum Klassenrat

    Schülerparlament

    Seit dem 2. Halbjahr des Schuljahres 2017/18 gibt es an unserer Schule ein
    Schülerparlament. Dieses tagte am 02.02.2018 zum ersten Mal im Lehrerzimmer.
    Dazu eingeladen waren die Klassensprecherinnen und Klassensprecher aller
    Klassen. Hauptthema dieser Sitzung war neben organisatorischen Dingen und der
    Begriffsklärung: Was ist ein Schülerparlament? eine Meinungsabfrage zur jetzigen
    Situation unseres Schulhofes. In einer Meckerrunde: Was gefällt dir nicht? Was
    fehlt? „An unserem Schulhof finde ich blöd...“ durften die Schüler zunächst einmal
    Kritik äußern. Der Arbeitsauftrag lautete dann, im Klassenrat Ideen von allen
    Schülern für die zukünftige Schulhofgestaltung zu sammeln. Dies war der Einstieg
    des Schülerparlaments und gleichzeitig der Beginn der Arbeit an unserer
    Zukunftswerkstatt „Schulhofgestaltung“.

    Projektbeschreibung

    Aufbau der Zukunftswerkstatt Schulhofgestaltung

    Phase 1: Kritik am jetzigen Zustand des Schulhofs
    Meckerrunde: Was gefällt dir nicht? Was fehlt? „An unserem alten Schulhof finde
    ich blöd...“– Brainstorming. Durch die vorausgegangene Sammlung im Klassenrat
    wurden die Kritikpunkte aller SchülerInnen berücksichtigt.

    → Arbeitsauftrag für den Klassenrat: Ideen für die zukünftige
    Schulhofgestaltung sammeln

    Phase 2: Fantasie
    In dieser Phase erhielten die SchülerInnen Gelegenheit, ihrer Fantasie freien Lauf
    zu lassen. Die Übungen dienten dazu, verrückte (auch unrealistische)
    Lösungsideen für die künftige Schulhofgestaltung, zu entwickeln. Die erarbeiteten
    Ergebnisse der Kleingruppen wurden anschließend in Form eines Museumsganges
    allen Teilnehmenden präsentiert, damit sie dann in die weiteren Planungen Aller
    einfließen konnten. Die gesammelten Ideen aus dem Klassenrat flossen wieder in
    die Arbeit der Zukunftswerkstatt ein.

    Phase 3: Umsetzung

    Im nächsten Schritt sollten die Gruppen überlegen, wie sie die fantasievollen
    Ideen so umsetzen können, dass sie auf dem Schulhof zu realisieren sind.
    Außerdem galt es, anhand eines Brainstormings weitere Dinge aufzulisten, die sich
    die SchülerInnen unbedingt auf dem Schulhof wünschen. Parallel hierzu wurden
    Bilder (von Spielgeräten, anderen Schulhöfen, Spielplätzen u.ä.) ausgehängt, von
    denen sich die SchülerInnen der Zukunftswerkstatt weiter inspirieren lassen
    konnten. So vorbereitet starteten die Kleingruppen dann in die Modellbauphase,
    in der nun die wichtigsten Wünsche und Ideen in Form von kleinen Modellen
    konkret gebaut wurden.

    Jede Gruppe erarbeitete in ihrem Modell Einzelmodule zu folgenden Bereichen

    1. Ausruhen und Entspannen
    2. Klettern und Balancieren
    3. Spielen und Bewegen
    4. Klassenzimmer im Grünen

    Während der Bauphase der Modelle erhielten die SchülerInnen in allen
    Schulklassen die Aufgabe, sich Gedanken über die weitere Unterstützung,
    personell und finanziell, zur Realisierung ihrer Ideen zu machen.

    Phase 4: Präsentation
    In Form einer Ausstellung stellten die Gruppen den übrigen TeilnehmerInnen der
    Zukunftswerkstatt die Modelle vor. Dabei hatte jeder die Möglichkeit, auf einer zu
    jedem Modell gehörenden Moderationswand, die im Modell enthaltenen
    Spielgeräte und Ideen mit Klebepunkten zu bewerten.
    Eine zweite Präsentation der Modelle erfolgte für alle SchülerInnen, LehrerInnen
    und Mitarbeiter der OGS und Betreuung. Diese hatten dann im Anschluss
    ebenfalls die Gelegenheit, ihre Favoriten durch eine entsprechende Bepunktung
    zu wählen.

    Zuletzt wurden die Modelle dem Vorstand unseres Fördervereins, der den Großteil
    der Finanzierung zugesagt hat, präsentiert. Dieser entschied letztendlich darüber,
    welche Varianten finanziert wurden.

    Nach Abschluss der Zukunftswerkstatt wurde eine detaillierte Darstellung der
    einzelnen Module mit einer Kostenplanung für den Förderverein fertig gestellt.

    Schulentwicklung

    Unser Schulprogramm bekam im Schuljahr 2017/18 ein neues Layout und die neu
    erarbeiteten Konzepte wurden eingefügt. Es ist nun auf unserer Homepage
    einsehbar und das gesamte Dokument steht ab Juli 2018 auch zum Download
    bereit.

GGS "Auf dem Höchsten"

Auf dem Höchsten 2
51588 Nümbrecht (Gaderoth)
Schulleiterin: Monika Rameil
Tel. 02293 / 7258
Fax: 02293 / 903596
Mail: schulleitung@aufdemhoechsten.nrw.schule

Gestaltung & Programmierung
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OGS (Offene Ganztagsschule)

OGS-Leitung: Dunja Krieger
Tel. 02293 / 903597
Mail: ogs@aufdemhoechsten.nrw.schule

Förderverein

1. Vorsitzender: Ingo Zorbach
foerderverein-aufdemhoechsten@gmx.de

 

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